Olympia-Sieger Roman Rabl zu Besuch

Auf Einladung von Kiwanis-Freund Helmut Gammer und Gattin Christine Hödlmayr-Gammer, stattete der querschnittgelähmte Olympia-Medaillen-Gewinner Roman Rabl den Mitgliedern des Kiwanis-Clubs Mühlviertel einen Besuch ab.

Dabei referierte er über die zahlreichen Höhen und Tiefen in seinem jungen Leben. Von der Lehre als kaufmännischer Lehrling bei Hofer bis zur Matura und seiner Beschäftigung bei der Justiz, über die zahlreichen Einsätze im Behindertensport des ÖSV bis hin zu den gewonnen drei Olympia-Medaillien in Sotschi berichtete der sympathische junge Sportler.

Trotz der Unfallverletzung (Lähmung ab dem 12. Brustwirbel), ließ sich Roman Rabl nie unterkriegen. Mit seinen Eltern baute er in Tirol ein behindertengerechtes Haus, arbeitete intensiv an seiner beruflichen Zukunft, nahm an den zahlreichen Trainings – nicht nur in Österreich – teil und war erfolgreicher Teilnehmer bei vielen Behindertsport-Events in der ganzen Welt.

„Das Beispiel von Roman Rabl zeigt uns einmal mehr, dass es sich lohnt, sich nicht aufzugeben und an seinem Leben aktiv zu arbeiten. Er ist damit nicht nur für uns Kiwanis-Freunde Vorbild, sondern sollte es auch für viele Mitmenschen sein, sich Ziele zu setzen und dann an der Verwirklichung permanent zu arbeiten“, zeigt sich   Präsident Mag. Michael Nefischer vom Behindersportler Rabl begeistert.